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   BVerwG, 26.01.1962 - VII C 37.60   

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BVerwG, 26.01.1962 - VII C 37.60 (https://dejure.org/1962,155)
BVerwG, Entscheidung vom 26.01.1962 - VII C 37.60 (https://dejure.org/1962,155)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Januar 1962 - VII C 37.60 (https://dejure.org/1962,155)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    PBefG (1961) § 13 Abs. 1

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 13, 326
  • NJW 1962, 541
  • NJW 1962, 882
  • DÖV 1963, 31
 
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Wird zitiert von ... (20)Neu Zitiert selbst (2)

  • BVerwG, 20.01.1961 - VII C 48.59
    Auszug aus BVerwG, 26.01.1962 - VII C 37.60
    Der erkennende Senat hat in seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteile vom 20. Januar 1961 - BVerwGE 11, 343 [BVerwG 20.01.1961 - VII C 34/59] - und BVerwG VII C 48.59 - DVBl. 1961, 631 -) nicht bezweifelt, daß diese subjektive Zulassungsvoraussetzung mit dem Grundrecht auf eine freie Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 GG) vereinbar ist.

    Zuverlässig ist ein Verkehrsunternehmer, wenn er in der Ausübung seines Gewerbes die Gewähr dafür bietet, daß die Allgemeinheit vor Schäden und Gefahren bewahrt bleibt (vgl. das erwähnte Urteil BVerwG VII C 48.59).

  • BVerwG, 20.01.1961 - VII C 34.59
    Auszug aus BVerwG, 26.01.1962 - VII C 37.60
    Der erkennende Senat hat in seiner bisherigen Rechtsprechung (Urteile vom 20. Januar 1961 - BVerwGE 11, 343 [BVerwG 20.01.1961 - VII C 34/59] - und BVerwG VII C 48.59 - DVBl. 1961, 631 -) nicht bezweifelt, daß diese subjektive Zulassungsvoraussetzung mit dem Grundrecht auf eine freie Berufswahl (Art. 12 Abs. 1 GG) vereinbar ist.
  • OVG Hamburg, 24.06.2009 - 3 Bs 57/09

    Taxenunternehmer; finanzielle Leistungsfähigkeit; Zuverlässigkeit;

    Auch das von der Antragsgegnerin in anderer Hinsicht zitierte (vgl. die Beschwerdebegründungsschrift vom 8.4.2009, S. 10 oben) Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 26. Januar 1962 (BVerwGE 13, 326 f.) enthält keinerlei Hinweise auf einen Beurteilungsspielraum der Genehmigungsbehörde bei der Prüfung der Zuverlässigkeit des dort klagenden Verkehrsunternehmers; vielmehr prüft (und verneint) es dessen Zuverlässigkeit (entgegen der Ansicht des dort tätig gewesenen Berufungsgerichts) mit einer eigenen inhaltlichen Begründung, die in keiner Weise auf die dortige behördliche Einschätzung Bezug nimmt.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 30.04.2008 - 13 A 8/07

    Unzuverlässigkeit eines Unternehmers bei unkorrektem Verhalten als Taxifahrer

    BVerwG, Urteile vom 20.1.1961 - VII C 48.59 -, DVBl. 1961, 631, vom 26.1.1962 - VII C 37.60 -, BVerwGE 13, 326, und vom 20.11.1970 - VII C 73.69 -, BVerwGE 36, 288, Beschluss vom 1.9.1970, - VII B 60.70 -, VerkMitt 1970, Nr. 113; VG München, Beschluss vom 25.6.2007 - M 6a E 07.1782 -, juris, und Urteil vom 23.6.1999 - M 6 K 99.1392 -, juris; VG Frankfurt, Urteil vom 29.9.2005 - 12 E 2524/05 -, juris; Fielitz/Grätz, PBefG, Stand: Dezember 2007, § 13 Rdn. 5; Bidinger, PBefG, Stand: Dezember 2007, B § 13 Rdnrn. 15 ff.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 19.09.2007 - 13 A 4955/00
    vgl. BVerwG, Urteil vom 26.1.1962 - 7 C 37.60 -, BVerwGE 13, 326; VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 17.4.1989 - 10 S 750/89 -, NZV 1990, 366 (367).
  • BVerwG, 01.09.1970 - VII B 60.70

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Das ergebe sich insbesondere aus dem Hinweis auf BVerwGE 13, 326.

    Ergänzend hat der Senat in seinem Urteil vom 26. Januar 1962 - BVerwG VII C 37.60 - (NJW 1962, 882 = BVerwGE 13, 326) einen Unternehmer als unzuverlässig bezeichnet, bei dem sich ergeben hat, daß er des Vertrauens, er werde sein Gewerbe ordentlich ausüben, insbesondere das zur Sicherheit und zum Schütze der Allgemeinheit Erforderliche tun und die gesetzlichen Vorschriften darüber beachten, nicht würdig ist.

  • BVerwG, 23.11.1962 - VII C 142.61

    Streit um die Zuverlässigkeit eines Mietwagenverkehrsunternehmers im Hinblick auf

    Unzuverlässig ist ein Verkehrsunternehmer, wenn sich daraus ergibt, daß er des Vertrauens, er werde sein Gewerbe ordentlich ausüben, insbesondere das zum Schütze und zur Sicherheit der Allgemeinheit Erforderliche tun und die gesetzlichen Vorschriften darüber beachten, nicht würdig ist (vgl. Urteil vom 26. Januar 1962, BVerwGE 13, 326 [BVerwG 26.01.1962 - BVerwG VII C 37.60]).

    Hat er Verstöße gegen die Rechtsordnung begangen, so wird es auf ihre Art, Anzahl und Schwere ankommen; aus den einzelnen Umständen kann sich auch ergeben, ob der Betreffende trotz dieser Rechtsbrüche genügend charakterliche Festigkeit besitzt, um ihm das Gewerbe eines Verkehrsunternehmers anzuvertrauen" (BVerwGE 13, 326 [BVerwG 26.01.1962 - BVerwG VII C 37.60] [327]).

  • VGH Baden-Württemberg, 17.04.1989 - 10 S 750/89

    Fahrgastbeförderung - Zuverlässigkeit bei strafrechtlicher Verfehlung

    Diesem Erfordernis genügt, wer keinen Anlaß zu der Befürchtung bietet, daß er sich im Rahmen der von ihm angestrebten Betätigung über die zum Schutze der Allgemeinheit oder einzelner vor Schäden und Gefahren erlassenen Vorschriften hinwegsetzen wird (vgl. BVerwG, Urteile v. 26.1.1962, BVerwGE 13, 326, und v. 30.9.1976, GewArch. 1977, 22).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 17.07.2008 - 13 A 2916/06
    BVerwG, Urteil vom 26.1.1962 - 7 C 37.60 -, BVerwGE 13, 326; VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 17.4.1989 - 10 S 750/89 -, NZV 1990, 366 (367).
  • VG Hamburg, 08.02.2011 - 15 E 3269/10

    Rücknahme einer Genehmigung zur Ausübung des Verkehrs mit einer Taxe

    Denn Unzuverlässigkeit bezeichnet einen persönlichen Mangel, welcher die Vertrauensunwürdigkeit des Betreffenden dartut (vgl. schon BVerwG, Urteil vom 26.1.1962, VII C 37.60, BVerwGE 13, 326 [327]).
  • BVerwG, 17.04.1964 - VII C 60.63

    Wiedererteilung - Fahrerlaubnis - Eintragung - Zentralkartei -

    Der Senat hat daher auch bei der Beurteilung der Eignung eines Kraftdroschkenunternehmers hervorgehoben, daß bereits ein einziger Fall von Trunkenheit im Verkehr einem mit der Verantwortung für die Sicherheit des öffentlichen Verkehrs belasteten Unternehmer nicht nachgesehen werden kann (Urteil vom 26. Februar 1962 - BVerwG VII C 37.60 -, BVerwGE 13, 326).
  • BVerwG, 11.12.1964 - VII B 98.63

    Anspruch auf Erteilung einer Genehmigung für den Kraftdroschkenverkehr - Gegen

    Nach der Rechtsprechung des Senats kommt es für die Beurteilung der Frage der Unzuverlässigkeit auf die Würdigung der feststehenden Tatsachen einschließlich der Persönlichkeit des Unternehmers an (vgl. das Urteil des Senats vom 26. Januar 1962 - BVerwG VII C 37.60 -, BVerwGE 13, 326; Beschluß vom 28. Juni 1963 - BVerwG VII B 62.62 -, Buchholz, BVerwG, 442.03 § 78 GüKG Nr. 1).
  • BVerwG, 26.03.1964 - VII B 117.62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 16.03.1964 - II B 27.63

    Rechtmäßigkeit einer Kontingentierung

  • VG Stuttgart, 27.02.2019 - 8 K 8311/18

    Persönliche Zuverlässigkeit eines als BGB-Gesellschaft organisierten

  • VG Düsseldorf, 19.03.2009 - 7 L 1925/08

    Krankentransport Genehmigung Widerruf Unzuverlässigkeit

  • OVG Sachsen, 17.10.2001 - 1 B 485/01
  • VG Braunschweig, 30.03.2004 - 6 B 185/04

    Besondere Verantwortung; Fahrerlaubnis; Fahrgastbeförderung; Gutachten;

  • BVerwG, 13.11.1964 - VII B 75.63

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 31.03.1964 - VII B 119.62

    Rechtsmittel

  • VG Augsburg, 26.02.2008 - Au 3 K 07.1024

    Unzuverlässigkeit; Gesamtwürdigung; Straftaten; Zeitraum; Bewährung;

  • BVerwG, 19.12.1962 - VII B 128.61

    Genehmigung von Linienverkehr und Gelegenheitsverkehr - Wirtschaftliche

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Rechtsprechung
   BVerwG, 14.12.1961 - III B 148.60, III C 138.60   

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https://dejure.org/1961,112
BVerwG, 14.12.1961 - III B 148.60, III C 138.60 (https://dejure.org/1961,112)
BVerwG, Entscheidung vom 14.12.1961 - III B 148.60, III C 138.60 (https://dejure.org/1961,112)
BVerwG, Entscheidung vom 14. Dezember 1961 - III B 148.60, III C 138.60 (https://dejure.org/1961,112)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Überzahlungen bei einer Unterhaltshilfe - Auswirkungen eines dienstfreien Sonnabends auf eine Berechnung des Fristablaufs

  • Wolters Kluwer

    Überzahlungen bei einer Unterhaltshilfe - Auswirkungen eines dienstfreien Sonnabends auf die Berechnung eines Fristblaufs

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 13, 239
  • NJW 1962, 882
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 15.12.1959 - VI ZR 222/58

    Zurückverweisung wegen Verfahrensmangels

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1961 - III B 148.60
    Dieses hat der erkennende Senat im Anschluß an die Entscheidung des Reichsgerichts RGZ 145, 45 und die des Bundesgerichtshofs in NJW 1960 S. 669 bereits in seinemUrteil vom 3. November 1960 - BVerwG III B 305.59/III C 195.60 (ZLA 1961 S. 89, Buchholz BVerwG 310 zu § 60 VwGO Nr. 1) ausgesprochen.
  • BVerwG, 03.11.1960 - III C 195.60
    Auszug aus BVerwG, 14.12.1961 - III B 148.60
    Dieses hat der erkennende Senat im Anschluß an die Entscheidung des Reichsgerichts RGZ 145, 45 und die des Bundesgerichtshofs in NJW 1960 S. 669 bereits in seinemUrteil vom 3. November 1960 - BVerwG III B 305.59/III C 195.60 (ZLA 1961 S. 89, Buchholz BVerwG 310 zu § 60 VwGO Nr. 1) ausgesprochen.
  • RG, 26.06.1934 - VII 81/34

    1. Beschwert das Berufungsurteil sachlich den Beklagten, wenn seine erst in der

    Auszug aus BVerwG, 14.12.1961 - III B 148.60
    Dieses hat der erkennende Senat im Anschluß an die Entscheidung des Reichsgerichts RGZ 145, 45 und die des Bundesgerichtshofs in NJW 1960 S. 669 bereits in seinemUrteil vom 3. November 1960 - BVerwG III B 305.59/III C 195.60 (ZLA 1961 S. 89, Buchholz BVerwG 310 zu § 60 VwGO Nr. 1) ausgesprochen.
  • BVerwG, 20.01.1993 - 7 B 158.92

    Klageänderung - Parteiwechsel - Auswechseln des Beklagten - Fristversäumnis -

    Wenn das Tatsachengericht fehlerhaft das Vorliegen von Sachurteilsvoraussetzungen verneint hat, begründet dies einen Verfahrensmangel im Sinne von § 132 Abs. 2 Nr. 3 VwGO (vgl. BVerwGE 13, 141; 13, 239; 30, 111 ).
  • BVerwG, 19.12.1994 - 5 B 79.94

    Formgerecht per BTX erhobene Klage ohne Unterschrift

    Der darin liegende Verstoß gegen Vorschriften über das gerichtliche Verfahren (vgl. BVerwGE 13, 239 ; 30, 111 ) betrifft nicht nur das erstinstanzliche Verfahren, sondern auch das Verfahren vor dem Berufungsgericht selbst.
  • BVerwG, 26.09.1989 - 8 B 39.89

    Einlegung eines Widerspruchs gegen einen Abgabenbescheid - Entscheidung über

    Die Beschwerde sieht einen Verfahrensfehler darin, daß über den prozessualen Anspruch des Klägers rechtsfehlerhaft nicht durch Sachurteil, sondern durch Prozeßurteil entschieden worden sei (vgl. Urteil vom 14. Dezember 1961 - BVerwG III B 148.60/III C 138.60 - BVerwGE 13, 239 und Beschluß vom 4. Juli 1968 - BVerwG VIII B 110.67 - BVerwGE 30, 111 [BVerwG 04.07.1968 - VIII B 110/67]).
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